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"Das Märchen von der silbernen Brücke": Die Dreharbeiten laufen

Was wäre unsere Welt ohne Märchen? Genau dieses Szenario droht im neuen Märchen der ARD-Reihe "Sechs auf einen Streich". Am Dienstag haben in Potsdam im Belvedere auf dem Klausberg die Dreharbeiten zu "Das Märchen von der silbernen Brücke" begonnen, gedreht wird bis zum 30. Juli in Potsdam und in Berlin.

Vor der Kamera stehen unter anderem Detlev Buck, Christina Große, Johanna Gastdorf, Peter Schneider und Luise Wolfram. Die Verfilmung durch den Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) basiert auf dem Märchen "Die Silberne Brücke" der Dresdner Autorin Hertha Vogel-Voll (1898-1975). Der Stoff wurde für das 57. ARD-Weihnachtsmärchen von Drehbuchautor Enrico Wolf adaptiert. Regie führt Cüneyt Kaya. Die Bildgestaltung übernimmt Nikita Romanov.

Zum Inhalt: Die Zeiten sind hart, alle sind in Eile und die Familien haben kaum Zeit füreinander. Es werden immer weniger Geschichten gelesen und so drohen die Märchen zu verschwinden. Eines Tages verlieren die Märchenfiguren ihren Halt und fallen aus dem Märchenbuch heraus in die Welt, in der sich das Böse in Gestalt vom "Dicken Ende" zusehends breit macht. Rumpelstilzchen (Rauand Taleb), Schneewittchen (Ceci Chuh) und Rotkäppchen (Stephanie Amarell) haben Angst, für immer in Vergessenheit zu geraten. Deshalb schicken sie die Geschwister Rose (Alma von Aulock) und Heinrich (Leo Alonso-Kallscheuer) auf den Weg zum Haus der "Liebegüte" (Johanna Gastdorf) im Märchenwald. Nur dort kann das Märchenbuch mit neuem Leben erfüllt werden. Doch um dorthin zu gelangen, müssen Heinrich und Rose erst einmal die silberne Brücke finden. Ausgerechnet Hexe (Christina Große) und Teufel (Detlev Buck) sollen ihnen dabei helfen... Sie müssen sich beeilen, denn das "Dicke Ende" ist den beiden Kindern auf der Spur und will unbedingt verhindern, dass die Märchen zurückkommen.

Premiere feiert "Das Märchen von der silbernen Brücke" als Teil der Reihe "Sechs auf einen Streich" im diesjährigen Weihnachtsprogramm im Ersten und in der ARD Mediathek.

Quelle: rbb/Hardy Spitz