Film- & Serien-News

Tipp: "Midnight Horror - drei Filme zum Fürchten"

Diesen Monat präsentiert Das kleine Fernsehspiel im ZDF die Reihe "Midnight Horror - drei Filme zum Fürchten". In den dunklen Genres Heimat-Horror, Psycho-Thriller und Zombiefilm spiegeln sich dabei aktuelle gesellschaftliche Umbrüche und Bedrohungsszenarien. Alle Filme der Reihe sind seit gestern 90 Tage lang in der ZDFmediathek abrufbar.

Im TV-Programm startet die Reihe am Montag, 7. Februar um 00.15 Uhr im ZDF, mit "Schlaf" von Michael Venus (Buch: Thomas Friedrich und Michael Venus). Dieser Heimat-Horror-Film erzählt von drei schicksalhaft verbundenen Frauengenerationen und einer Dorfgemeinschaft, die von einem Alb und einer Serie von Selbstmorden heimgesucht wird: Mona (Swantje Kohlhof) wohnt mit ihrer alleinstehenden Mutter Marlene zusammen (Sandra Hüller). Als Marlene glaubt, in einer Zeitungsanzeige, den realen Schauplatz ihrer Albträume entdeckt zu haben, reist sie nach Stainbach und fällt dort in eine Schockstarre. Es ist der Auftakt einer Achterbahnfahrt in den verstörenden Abgrund von Monas unbekannter Familiengeschichte. Traum und Wirklichkeit verschwimmen. Ein alter Fluch schöpft durch Mona frische Kraft.

Den zweiten Film der Reihe, "Rammbock", zeigt das ZDF am Montag, 14. Februar um 00.45 Uhr. Im Zombiefilm von Regisseur Marvin Kren und Autor Benjamin Hessler scheinen immer mehr Menschen von einem schrecklichen Virus infiziert zu sein. Michael (Michael Fuith) reist von Österreich nach Berlin, um seine Ex-Freundin Gabi (Anka Graczyk) zu überraschen. Dort muss Michael schnell feststellen, dass es größere Probleme als seinen Liebeskummer gibt: Um ihn herum scheinen immer mehr Menschen von einem schrecklichen Virus infiziert zu sein.

Den Abschluss der Reihe bildet der Psycho-Thriller "DETOUR" am Montag, 21. Februar um 00.55 Uhr. Der Film von Nina Vukovic, die mit Benjamin Talsik auch das Buch schrieb, kombiniert das Genre des Familiendramas mit einem Thriller-Plot. In "DETOUR" trifft Alma (Luise Heyer) bei der Flucht mit dem Sohn ihres Freundes auf den Einzelgänger Bruno (Lars Rudolph), der sich in den Gedanken verrennt, er habe in ihr endlich jemanden gefunden, der ihn versteht. Es folgt ein unerwarteter Horror-Trip für Alma.