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Tipp: "Das Gold von Troja"

1994, wenige Jahre nach dem Zerfall der Sowjetunion, lüftete das Moskauer Puschkin-Museum eines der größten archäologischen Geheimnisse des 20. Jahrhunderts und präsentierte das Gold von Troja. Im Zweiten Weltkrieg galt der Schatz als verschollen - ein halbes Jahrhundert später tauchte er in Russland wieder auf. Die neue ZDFinfo-Doku "Das Gold von Troja – Schliemann und der Schatz des Priamos" begibt sich morgen um 20.15 Uhr auf Spurensuche. Der Film von Vivien Floris und Gokce Ozer steht bereits jetzt in der ZDFmediathek zur Verfügung.

Als Heinrich Schliemann 1873 das vermeintliche Gold des Priamos fand, staunte die Welt über den deutschen Archäologen. Doch schon bald wurden Stimmen zweifelnder Kritiker laut: Stammte der Schatz wirklich aus der Zeit des letzten trojanischen Königs? Mit seinen Entdeckungen entflammte Schliemann jedenfalls eine weltweite Troja-Begeisterung. Bilder des vermeintlichen Schatzes von Priamos, dem legendären König aus Homers Epos "Ilias", gingen um die Welt. In den Wirren des Zweiten Weltkrieges verschwand das Gold - bis zu seiner Wiederentdeckung im Puschkin-Museum. Doch wie ist der Schatz dorthin gelangt, und warum lag er dort ein halbes Jahrhundert versteckt?