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US-Boxoffice: Erfolgssträhne der "Resident Evil"-Reihe hält an

Nichts mögen Hollywood-Studios mehr, als treue und berechenbare Fans. Davon hat die erfolgreiche Franchise "Resident Evil" so einige. Auch der vierte Film der Reihe, "Resident Evil: Afterlife 3D" konnte dieses Wochenene in den US-Kinos in sehr ähnlichen Regionen wie seine beiden Vorgänger, die beiden Fortsetzungen ("Resident Evil: Apocalypse" (2004) und "Resident Evil: Extinction" (2007)) starten, durch den 3D-Zuschlag sogar noch etwas mehr einspielen und liegt mit einem Startergebnis von 28 Millionen Dollar weit vor allen anderen Filmen dieses Wochenendes.

Damit ist sicher, dass auch dieses Kapitel der Reihe über 50 Millionen Dollar alleine in den USA einspielen wird und dass die Reihe um Zombies und kaum unterscheidbare, generische Einzeltitel der Filme auch mit einem fünften Teil noch fortgesetzt wird. Wieder stand bei "Afterlife 3D" Milla Jovovich vor der Kamera, auf dem Regiestuhl nahm erstmals nach Teil 1 wieder Filmserienstarter und Serien-Produzent Paul W.S. Anderson ("Event Horizon – Am Rande des Universums", "Alien vs. Predator") Platz.

Ansonsten tummelt sich in den Top Ten in den USA im Moment nur wenig Phantastik, der kleine Gruselthriller "Der letzte Exorzismus", eine Mischung aus "Der Exorzist" und "Blair Witch Project", kommt in der dritten Woche auf Platz 7 mit weiteren 3,5 Millionen Dollar nun auf bei dem Budget sehr erfolgreiche 38 Millionen Dollar und Christopher Nolans "Inception" hält sich auch in der neunten Woche noch in den Top Ten und kommt mit weiteren 3 Millionen Dollar auf Platz 10 und nun insgesamt 282 Millionen Dollar.

Quelle: Deadline Hollywood Daily
Text: Oliver Naujoks