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Tipp: "Die sieben größten Weltwunder der Antike"

Sie gelten als die bedeutendsten Bauwerke der Antike: die sieben Weltwunder. Allerdings kann man heute nur noch die Cheopspyramide bestaunen. In "Die sieben größten Weltwunder der Antike" geht ZDFinfo morgen um 20.15 Uhr der Frage nach, wie die anderen sechs berühmten Bauwerke einst aussahen. Auf Grundlage neuester Erkenntnisse lassen der Althistoriker Kai Brodersen und die Archäologin Eva Cancik-Kirschbaum die verschwundenen Weltwunder mithilfe modernster Technologie wieder auferstehen. Die Dokumentation von Laura Hohmann und Bernd Reufels ist bereits ab morgen um 10.00 Uhr in der ZDFmediathek abrufbar.

Die Liste der sieben Weltwunder ist anfangs eine Art Reiseführer, der in der Antike Tipps zu den bedeutendsten Monumenten gibt. Im 2. Jahrhundert vor Christus ist der Grieche Antipatros von Sidon einer der Ersten, der eine solche Liste anlegt. Doch erst in der Renaissance werden die heute bekannten Weltwunder festgeschrieben: die Statue des Zeus, das Grab des Königs Maussolos, die hängenden Gärten von Babylon, der Koloss von Rhodos, der Leuchtturm von Alexandria, der Tempel der Artemis in Ephesos und die Pyramiden von Gizeh. Seit Jahrhunderten versuchen Forscher herauszufinden, wie die verschollenen Bauwerke einst aussahen.