Comic-News

News in Kürze: "Die sieben Leben des Falken", "Star Wars - Ahsoka" & mehr

Wir schreiben das Jahr 1642. Fünfzehn Jahre, nachdem Ariane seelisch verwundet Frankreich verlassen hat, um in Nordamerika unter den Mohawk neu Fuß zu fassen, kehrt sie mit ihrem indianischen Ehemann, ihrem Vater und Grandpin, ihrem treuen Begleiter, nach Paris zurück. Dort stößt sie auf den Vicomte de Roquefeuille, den sie einst in Notwehr verunstaltete und der nun nach Rache verlangt. Die Gefährten beschließen deshalb, die Metropole vorerst zu verlassen, bis die Wogen sich geglättet haben. Als sie den Ort aufsuchen, wo Ariane seinerzeit eingesperrt und misshandelt wurde und dabei ihr Kind verlor, machen sie jedoch eine aufwühlende Entdeckung...
"Die sieben Leben des Falken" war der Anstoß für zwei beispiellose Künstlerkarrieren, seither zählen Cothias und Juillard zu den wichtigsten Comic-Künstlern Frankreichs. Ihr Historien-Epos zählt heute zu den zentralen Klassikern des französischen Comics und ist ein Musterbeispiel meisterhaften visuellen Storytellings. Bei Splitter ist Mit "Fünfzehn Jahre später" Band 1 des dritten Zyklus des Comic-Klassikers erstmals vollständig in deutscher Übersetzung erschienen. (Hardcover, 56 Seiten, 17,00 EUR)

Lange bevor Ahsoka Tano sich der Rebellion anschließt, um das Imperium zu bekämpfen, war sie die Padawan des Jedi Anakin Skywalker. "Star Wars - Ahsoka" erzählt die Abenteuer der jungen Ahsoka während ihrer Ausbildung. Im ersten Band ("Dem Untergang geweiht") wird die temperamentvolle Padawan mit ihrem Meister und Obi-Wan Kenobi auf eine gewagte Mission geschickt. Sie sollen in eine Schiffswerft der Separatisten eindringen und die Produktion stoppen, um das rasante Wachsen der separatistischen Flotte zu verlangsamen. Doch als sie dort ankommen, steht die Gruppe vor einem Problem, mit dem sie nicht gerechnet hat... Pas Paperback ist gestern bei Panini erschienen. (100 Seiten, 14,00 EUR)

Wir schreiben das Jahr 50 v. Chr. und das römische Reich regiert fast ganz Gallien... und damals wie heute Geld die Welt. Natürlich dreht sich auch bei Asterix schon immer vieles um Geschäfte und Finanzen. Man denke an die verschiedenen Darstellungen von Hinkelsteinhandel, prall mit Münzen gefüllten Kupferkesseln, Schweizer Banken und römischer Dekadenz. Bernard-Pierre Molin, der schon in mehreren Sachbüchern den antiken Alltag anhand der Asterix-Abenteuer analysiert hat, erklärt in "Asterix - Pecunia non olet: Wirtschaft im Wandel der Zeit" alles über Geldgeschäfte in Gallien - wie immer unterhaltsam, erhellend und natürlich REICH an Illustrationen aus den Comics! Das Paperback ist im Vormonat in der Egmont Comic Collection erschienen. (160 Seiten, 18,00 EUR)


Zusammenstellung: ojm