Comic-News

News in Kürze: "Altor", Olivia Vieweg & mehr

Das Aufeinandertreffen des Comiczeichners Marc Bati mit Jean Giraud alias Mœbius im Jahr 1982 markiert einen Meilenstein im Bereich der Fantasy-Comics. Nach ersten gemeinsamen Arbeiten setzte Bati in den Jahren 1986 bis 1990 die Trilogie "Der große Kristall" nach Szenarien von Giraud grafisch um. Ab 1992 folgten dann vier weitere Alben unter dem Titel "Altor", der dem Namen der Hauptfigur der Serie geschuldet ist, und zum endgültigen Reihentitel wurde.
Die Handlung spielt auf Terra Nova, einer Welt, die in mancher Hinsicht dem Planeten Erde ähnelt, aber in Wirklichkeit die Zukunft unseres Himmelskörpers darstellt. Vorläufig befindet sich diese neue Erde in einer Art Mittelalter, in dem Ritter, Fürsten, Trolle und Elfen leben und in dem hochmoderne Waffen und Magie die eher rustikalen Waffen ersetzen. In dieser paradoxen Welt stiftet eine schwarze Fee - auch schwarzer Stern genannt - Verwüstung und Leid. Sie stahl den großen Kristall, das energetische Herzstück einer Kette magischer Kristalle, die den Ansturm böser Mächte aufhalten sollten. Im Dienst der galaktischen Konföderation tritt Altor, ein Elf von Terra Nova, die Suche nach dem großen Kristall an. Auf seiner gefährlichen Mission bereist er fremde und wundervolle Welten…
Bei All Comics erscheint nächsten Monat Band 1 der Gesamtausgabe von "Altor". (Hardcover, 200 Seiten, 39,80 EUR)

Endlich ist die Dicke Katze zurück! Olivia Viewegs Debüt-Bücher, die ursprünglich bei Carlsen erschienen sind, waren lange vergriffen. Jetzt kommen alle Katzen-Cartoons in einem dicken Sammelband zusammen, inklusive einiger bisher unveröffentlichter Beiträge. Augenzwinkernd und manchmal ein bisschen böse kommen die Gags daher, doch enthalten sie immer eine Herzenswärme, die vor allem Katzenfans berühren wird. Das Hardcover "Warum Katzen besser sind als Männer" ist jetzt bei Schwarzer Turm erschienen. (152 Seiten, 20,00 EUR)

Vorgestern erschien bei Panini Ausgabe 94 von "Star Wars" (Heft, 60 Seiten, 5,99 EUR). Darin gestartet ist "Yoda", in 10 Episoden über 10 Ausgaben begleitet man den mächtigsten Jedi-Meister, den die Galaxis je gesehen hat: Yoda kämpfte ein sehr langes Leben stets für das Gute. Nach dem Aufstieg des Galaktischen Imperiums verbringt er seine Tage auf der abgeschiedenen Sumpfwelt Dagobah. Dort reflektiert er einige seiner unzähligen Abenteuer in Erwartung eines äußerst wichtigen Besuchers...

"American Born Chinese" ist ein teils autobiografisches Werk aus der Feder des "New York Times"-Bestseller-Autors Gene Yang und erzählt die Geschichte dreier Figuren, die zunächst nichts zu verbinden scheint: Jin Wang, der mit seiner Familie in eine neue Nachbarschaft zieht, nur um feststellen zu müssen, dass er der einzige Schüler mit chinesisch-amerikanischen Wurzeln an seiner neuen Schule ist; der mächtige Affenkönig, Mittelpunkt einer der ältesten und größten chinesischen Fabeln; und Chin-Kee, die Verkörperung des schlimmsten chinesischen Stereotyps, der das Leben seines Cousins Danny mit seinen jährlichen Besuchen ein ums andere Mal ruiniert. Ihre Leben und Geschichten sollen in dieser spannenden modernen Fabel im Zuge einer unerwarteten Wendung bald aufeinandertreffen.
Der Comic ist Mitte Mai bei Panini erschienen. (Hardcover, 244 Seiten, 35,00 EUR)

Der böse und erbarmungslose Imperator ist zurück und droht noch immer alles Leben und mit ihm das Licht als solches auszulöschen. Ewige Dunkelheit droht dem Weltall. Die Rebel Academy ist die letzte Hoffnung für das Gute und alles Leben. Kann die Vereinigung der Kinder aller bewohnter Planeten etwas gegen die Übermacht der Dunkelheit ausrichten?
In der "Young Comics"-Reihe von "Lustiges Taschenbuch" geht es diesmal mit acht neuen Geschichten der Star Force Rebel Academy weiter., Band 7 erscheint morgen: "Star Force: Rebel Academy". (Paperback, 184 Seiten, 7,99 EUR)


Zusammenstellung: ojm