Sternenfaust 154: Welt der Naniten, Stan Hamilton (Buch)

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Kategorie: Rezensionen

Veröffentlicht: Samstag, 01. Januar 2011 12:10

Im vorangegangenen Heft waren der Ratsvorsitzende des Hohen Rates, Taglieri, sowie die Crew um Harry Chang bei einem Anschlag auf den Konsensdom auf der Starr-Welt Namban durch eine Transmitter-Verbindung an einen unbekannten Ort geflüchtet. Dieser stellte sich als ein Gefängnisraumschiff heraus, wo sie sie in Zellen verteilt wurden. Ein dort Gefangener namens Eric Drexler hat die Fähigkeit, die Naniten zu beherrschen und befreite die Freunde.

Nachdem man sich gesammelt hat stellt sich heraus, dass man auf einer Menschenkolonie namens Nuhaúmlen gelandet ist, welche sich vom Rest der Galaxis streng abschirmt und auf der der Gebrauch von Naniten alltäglich ist. Sie werden als Kleidung, Hausbau und vieles mehr benutzt. Unklar ist allerdings, wer die Naniten ursprünglich erfunden hat. Zu Taglieri und die Crew um Harry Chang gesellen sich alsbald ein J'ebeem sowie drei Chimären. Diese waren der Crew um Harry Chang in einem früheren Abenteuer von Scott I. Caldwell mitgeschickt worden um nach der „Puppe“ zu suchen, einer Art galaktischem Mafioso. Nach einigem Hin und Her stellt sich ein Professor Arkin als Erfinder der ursprünglichen Naniten heraus, er und der Arzt aus dem Gefängnisschiff, Seamus, hatten sich bei der Erforschung zerstritten und Seamus hatte dabei sogar Menschen getötet. Als dieses rauskam, war Arkins Karriere zerstört, er zog sich unter eine Kuppel zurück. Eric überredet Arkin, in die Welt zurückzukehren, da ein Virus offenbar zu Fehlern bei den Naniten führt und zurzeit niemand hierfür eine Behebung des Fehlers finden kann. Arkin und Seamus treffen dabei aufeinander und alsbald gibt es ein Duell zwischen Seamus und Eric, bei dem beide ihre Fähigkeit der Nanitenbeherrschung einsetzen. Plötzlich erscheint „Die Puppe“ auf der Bildfläche, Eric gelingt es, diesen mittels Nanitengewalt festzusetzen. Nachdem sich Seamus und Arkin versöhnt haben und das Virusproblem angehen wollen, werden unsere Freunde via Transmitter wieder in bekannte Gefilde zurückversetzt, allerdings nach Karalon III. Happy End für Taglieri, und die sich in der Crew von Harry Chang befindende Savana Dionga wird die MERCHAND II verlassen und auf der Erde eine Beziehung mit ihm führen...

Stan Hamilton hat ein abenteuerliches Garn abgeliefert welches spaßig zu lesen ist und einigen der Figuren interessante Szenen verschafft. Zwar gibt es ein paar sehr haarsträubende „Zufälle“ in der Handlung, die vergibt man dem Autor aber gerne angesichts des Finales, welches ein wenig an das „Duell der Zauberer“ (hier halt mit Naniten) erinnert. Schön auch die Idee, Savana zur First Lady der Solaren Welten zu machen...

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