Ren Dhark Weg ins Weltall 92: Das Geschenk der Nogk, Anton Wollnik (Hrsg.) (Buch)

Ren Dhark Weg ins Weltall 92
Das Geschenk der Nogk
Anton Wollnik (Hrsg.)
Titelbild: Ralph Voltz
Unitall, 2020, Hardcover, 272 Seiten, 17,90 EUR, ISBN 978-3-95634-145-8 (auch als eBook erhältlich)

Rezension von Robert Monners

Alfred Bekker, Neuzugang Gary G. Aldrin und Nina Morawietz verfassten vorliegenden Roman.


Eine transmittierende Sonne könnte die Vernichtung ganzer Sonnensysteme, ja der Galaxis bedeuten. Die Wissenschaftler der PONT OF rufen die verbündeten Nogk zu Hilfe - allein, das Mysterium können auch diese nicht auflösen.

Eigentlich war es ein Geschenk, das die Nogk und die Menschen für immer vereinen sollte. Die Meegs der Nogk statteten Terra mit einem Schutzschirm aus, der die Heimat der Menschheit dauerhaft sichern sollte. Dann aber aktiviert sich der Schutzschirm - und unterbricht jegliche Verbindung zwischen Terra und dem Universum außerhalb des Schirms. Während Bruder Lambert versucht, die Panik auf Terra in den Griff zu bekommen, untersucht die NTF mit Hilfe der PONT OF und der Nogk den Schirm. Sie stoßen auf einen Pyramidenraumer, der sie zu einer versteckten Raumstation im Asteroidengürtel führt. Bei der Erforschung durch Cyborgs aber geschieht das Unfassbare - Artus verschwindet…


Gefühlt bereichert in fast jedem Band ein neuer Autor das Team, das sich um die Fortschreibung der Abenteuer Ren Dharks kümmert. Dieses Mal stößt ein Verfasser hinzu, der bislang vornehmlich im Bereich des Horrors und Thriller veröffentlicht hat. Und er macht, um dies vorwegz nehmen, seine Sache gut.

Es gibt jede Menge Überraschungen: Ein Geschenk der Nogk, das sich unerwartet als Falle erweist, Politiker und Intriganten, die daraus ihren Vorteil ziehen wollen, die Suche nach den Verursachern und deren Absichten werden uns wohl auch die nächste Bände über begleiten.

Inhaltlich bietet der Band wenig wirklich Neues - eine große noch mysteriöse Gefahr, eigentlich eher gleich zwei, werden aufgebaut, die Suche nach den Hintergründen beginnt, Gefahren und Verluste erwarten den Leser.

Das ist routiniert geschrieben, hat Tempo und bietet Abwechslung; mehr noch, es macht neugierig darauf, wie es weitergehen wird. Ergo, genau das, was eine Serie braucht.