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"Arcadia": Die Dreharbeiten laufen

In der nahen Zukunft: Die Welt, wie wir sie kennen, ist passé. Die Rohstoffe sind so knapp, dass ein Bürger-Score eingeführt worden ist, der bestimmt, wer was darf und was nicht. Wie überlebt man aber in einer Welt, in der ein Punktesystem die Lebensqualität der Menschen bestimmt? Und wie weit würden Sie gehen, um Ihre Familie zu beschützen? Das ist der Ausgangspunkt der neuen Serie "Arcadia", deren Dreharbeiten vergangene Woche in Belgien begonnen haben.

"Arcadia" erzählt die Geschichte einer obrigkeitstreuen Familie, die dank ihres hohen Scores ein gutes Leben führt. Alles ändert sich plötzlich, als herauskommt, dass der Familienvater betrogen hat, um den Bürgerscore zweier seiner Töchter hochzuhalten. Er will sie so vor einer Welt schützen, in der alles von ihren Scores abhängt. Als Strafe wird er aus Arcadia in die Außenwelt verbannt, die quasi unbewohnbar ist und wo nur die Stärksten überleben können. Seine Frau und die vier Töchter bleiben zurück und bekommen Strafpunkte für sein Vergehen. Sie finden sich wieder in einem Gewirr aus Täuschung und Verrat, bei dem die Solidarität der Frauen mehr und mehr auf die Probe gestellt wird. Entscheiden sie sich für sich selbst oder für einander?

Die Serie ist eine Kooperation der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten Belgiens (VRT), der Niederlande (KRO-NCRV), in Koproduktion mit dem WDR und SWR. Gedreht wird in Belgien, den Niederlanden, Frankreich und auch in Wolfsburg. Der Serienstart ist für Anfang 2023 geplant, "Arcadia" wird in der ARD Mediathek und im Ersten zu sehen sein.