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Tipp: ""Der Nil - Lebensader für die alten Ägypter"

An den Ufern des Nil, der sich über die Jahrtausende stark verändert hat, suchen Archäologen mit modernen Detektoren aus der Luft, im Boden und unter Wasser nach verborgenen Überresten versunkener Heiligtümer aus altägyptischer Zeit - und es gelingt ihnen dabei, die Geschichte der Pharaonen um einige Kapitel zu ergänzen. Die vierteilige Doku-Reihe "Der Nil - Lebensader für die alten Ägypter", die morgen von 20.15 bis 23.10 Uhr erstmals in ZDFinfo zu sehen ist, schildert die Wiederentdeckung verschollener Kultstätten des alten Ägypten. Die vier Filme von François Pomès stehen bereits in der ZDFmediathek zur Verfügung.

Der Pharos von Alexandria und die Städte Herakleion und Tanis bezeugen die Baukunst der alten Ägypter. Doch vieles davon scheint spurlos verschwunden. Dank neuer Technik kommen die Altertumsforscher den alten Meisterwerken wieder auf die Spur, wie die erste Folge, "Versunkene Städte", zeigt. Wie die alten Flussläufe des Nil genutzt wurden, um das Material für den Bau der Pyramiden zu transportieren, ist in der zweiten Folge, "Geheimnisse des Pyramidenbaus", zu erfahren. Dass die Stadt Luxor der Lebensader Nil ihre Pracht verdankt, veranschaulicht die dritte Folge über den "Tempel von Luxor". Über die Ingenieurskunst der antiken Baumeister und die Mammutaufgabe des Materialtransports berichtet die vierte Folge, "Transport und Technik".