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"Todesfrist": Die Dreharbeiten laufen

In Wien laufen derzeit die Dreharbeiten zu dem SAT.1-Film "Todesfrist" (Arbeitstitel). Christopher Schier führt Regie, Josefine Preuß und Raymond Thiry werden in den Hauptrollen zu sehen sein. Die Vorlage stammt von Andreas Gruber.

Über den Film: "Der böse Friedrich", "Paulinchen", "die schwarzen Buben", "Der wilde Jäger", "Der Daumenlutscher", "Der Suppenkasper", "Der Zappelphilipp", "Der Hans Guck-in-die-Luft" und "Der fliegende Robert" - den Figuren aus dem Kinderbuch "Der Struwwelpeter" ist ein schreckliches Schicksal gemein - und sie sind das Vorbild einer ebenso grausamen Mordserie: Deren Auftakt ist der Fund einer Frauenleiche in der Münchner Frauenkirche, die an einer großen Menge Tinte erstickte. Zwei Tage vor dem Mord erhielt eine vertraute Person des Mordopfers einen Hinweis, verbunden mit einem Rätsel und einer Todesfrist von exakt 48 Stunden. Nur die Lösung des Rätsels hätte das Opfer vor dem Tod bewahren können. Ähnliche Fälle gab es in Leipzig und Köln. Die Münchner Kommissarin Sabine Nemez (Josefine Preuß) ermittelt im Fall der Frauenleiche im Münchner Dom, bis sich das BKA einschaltet und der eigensinnige, aber geniale Fall-Analytiker und forensische Psychologe Maarten S. Sneijder (Raymond Thiry) aus den Niederlanden die Suche nach dem Serienmörder übernimmt. Die Lösung des Falles ist Sabine jedoch ein persönliches Anliegen. Ihr Talent überzeugt sogar Sneijder, so dass er sie weiter Teil der Ermittlungen sein lässt. Die blutigen Spuren führen die beiden nach Wien, wo die Psychologin Helene Berger (Mavie Hörbiger) ein Päckchen mit einem abgetrennten Daumen erhalten hat. Mit der Geschichte des "Daumenlutschers" ist die "Struwwelpeter"-Mordserie jedoch längst nicht abgeschlossen. Kann das ungleiche Ermittlerteam wenigstens dieses Opfer noch retten? Und warum suchte sich der Täter ausgerechnet das Kinderbuch von Heinrich Hoffmann als Vorlage für seine schrecklichen Taten aus?