Perry Rhodan 2646: Die Tage des Schattens, Leo Lukas (Buch)

Perry Rhodan 2646
Die Tage des Schattens
Leo Lukas
Cover: Swen Papenbrock
VPM, 2012, Heft, 68 Seiten, 1,95 EUR (auch als eBook erhältlich)

Von Olaf Menke

Das Sol-System ist von QIN SHI in eine Anomalie entführt worden, die sich inzwischen als Neuroversum entpuppt hat. Nachdem man sich in diesem Universum orientiert hatte wurde festgestellt, dass es dort gerade mal 47 andere Sonnen gibt man und hatte eine Expedition zum nächsten Stern geschickt. Auf der Erde hatten rätselhafte Aliens namens Auguren damit begonnen, Menschen unter 30 auf ein neues Zeitalter vorzubereiten und seltsame Nagelschiffe waren in das Sol-System geflogen und daraufhin tief in die Oberfläche der Sonne eingedrungen.

Währenddessen verschwanden von Terra etwa 200.000 Jugendliche, sie sind von den Auguren zu einer sogenannten „Patronatswelt” gelockt worden, wo nun die „Formatierung” wartet. Schließlich übernahmen fremde Aliens die Herrschaft über das Sol-System nachdem Bully scheinbar ums Leben kam – doch der Widerstand der Terraner bleibt ungebrochen.

Es ist soweit: Am „Tag der Wiederkehr” erscheinen im Dolan Memorial Park via Transitparkett die ersten 31 Jugendlichen, welche formatiert wurden. Mit dabei ist Anicee Ybarri, welche mitteilt, dass sie die Sprecherin des „Umbrischen Rates” sei, welcher aus den 31 Jugendlichen bestehe. Nachdem auch mitgeteilt wird, dass man sich als Sayterraner sehe und Teil des Neuroversum sei, verschwinden sie zur Terranischen Residenz. Des Nachts brechen seltsame Tiere, teils Löwe, teils Kamel, aus dem Unterholz des Parks und beschädigen das Transitparkett, als Drahtzieher entpuppt sich der Schatten, welcher sich als Toufec enttarnt – er ruft alle Terraner auf, sich gegen die Auguren und Fagesy zu stellen.

Erneut werden einige Antworten auf Fragen zum Thema Neuroversum geboten und letztendlich wird der mysteriöse „Schatten” enttarnt. Leo Lukas legt nach längerer Pause wieder einen sehr schönen Roman mit kuriosen Entwicklungen und herrlichen Szenen vor. Weiter geht es dann im nächsten Roman von Leo Lukas namens „Der Umbrische Gong”.