Perry Rhodan NEO 9: Rhodans Hoffnung, Frank Borsch (Buch)

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Kategorie: Rezensionen

Veröffentlicht: Sonntag, 22. Januar 2012 14:11

Mit Band 9 startet die zweite Staffel der Taschenheftserie „Perry Rhodan NEO”, in welcher die ersten Abenteuer des Terraners in neuer, zeitgemäßer Form geschildert werden sollen. Wie schon im Original begegnet Rhodan mit seiner Crew auf dem Mond den Arkoniden Crest und Thora und gründet mit deren Machtmitteln die Stadt Terrania in der Wüste Gobi.

Zuletzt war Crest in den USA der Prozess gemacht worden – Perry und seine Freunde wollten ihn aus dem Gericht herausholen und starteten eine Rettungsaktion, bei der auch ein getürkter Kugelraumer zum Einsatz kam. Monterny verschleppte Crest bei der Aktion, als plötzlich Thora mit Rico auftauchte – mitsamt einem echten Kugelraumer von der Venus. Sie stellte ein Ultimatum: Entweder Crest wird an sie ausgeliefert, oder die Erde wird zerstört.

Rhodan und Thora können das Arkonidenbeiboot zurückerobern und nach Terrania bringen. Dort wird der Rest von Rico untersucht, Crest geht davon aus, dass der Roboter nicht aus arkonidischer Fertigung stammt. Nachdem das Beiboot auf den Namen GOOD HOPE getauft wurde, kommt ein mysteriöser Notruf aus dem Wega-System, welches vom Sol-System 27 Lichtjahre entfernt ist. Thora bricht mit Perry Rhodan und weiteren Menschen dorthin auf, um nachzuschauen. Als die GOOD HOPE weg ist, taucht ein anderes, spindelförmiges Schiff auf und landet bei Terrania – es sind die Fantanleute...

Exposé-Chef Frank Borsch startet auch die zweite Staffel und legt einen mit viel Action und interessanten Szenen ausgestatteten Roman vor. Auch dieser Roman liest sich wieder praktisch von selbst und man merkt, dass die bisher beteiligten Autoren sehr viel Spaß haben an der Neuformulierung der Anfangszeit von „Perry Rhodan”. Bei so viel Elan kann man auch ein Auge zudrücken, wenn eine der handelnden Personen versehentlich in zwei Handlungssträngen gleichzeitig auftaucht... Nun ist man gespannt, wie es auf der Erde weitergeht, schließlich ist diese nun schutzlos den Fantanleuten ausgeliefert.

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