Sternenfaust 181: Flucht von der Erde, Thomas Höhl (Buch)

Sternenfaust 181
Flucht von der Erde
Thomas Höhl
Cover: Arndt Drechsler
Bastei, 2012, Heft, 68 Seiten, 1,75 EUR

Von Olaf Menke

Die KOSMISCHE DYARCHIE hatte das Ende der Galaxis vorgesehen, da hier Chaos und Zufall zu stark in den Vordergrund getreten waren. Als einzige war Dana Frost von diesem Untergang nicht betroffen, via „Auge des Universums“ wurde sie aus dem Jahr 2273 zurück ins Jahr 2254 geschickt und verhinderte den „STERNENFAUSTII-Zwischenfall“, wodurch eine alternative Zeitlinie entstand, in der es 2257 zum Angriff der Gemini-Klone kommt.

Die Gemini versammeln eine Flotte und starten zum Solsystem, um dieses anzugreifen. Auf dem Weg dorthin werden sie von einem einzelnen Schiff entdeckt, welches zwar von einem Morax-Klonschiff vernichtet wird, allerdings in letzter Sekunde eine Warnung zur Erde senden kann. Währenddessen geschieht auf der Erde Seltsames: Bei dem Geburtstag eines Jungen versammeln sich unterschiedlichste sich bisher nicht kennende Personen und verhindern, dass der Junge seinen Vater ermordet. Es stellt sich heraus, dass es sich um Personen aus dem ersten Zeitstrahl handelt. Dana Frost erinnert sich an immer mehr Details des Zeitstrahls, in dem es zum so genannten „STERNENFAUST-II-Zwischenfall“ gekommen ist und es kristallisiert sich heraus, dass sie ins „Auge des Universums“ zurückkehren muss. Dann erreicht die Gemini-Flotte jedoch das Solsystem...

Wow, Thomas Höhl hat erneut einen spannungsgeladenen Roman vorgelegt, welcher von der ersten bis zur letzten Seite fesselt und die Handlung in einigen Punkten entscheidend weiterbringt. Zum Jahresauftakt hat die Serie damit ein frühes Highlight geliefert, nun schauen wir mal, wie es weitergeht.