2012 – Jahr der Apokalypse 6: Prophet der Apokalypse, Manfred Weinland (Buch)

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Kategorie: Rezensionen

Veröffentlicht: Dienstag, 22. November 2011 20:37

Tom Ericson entdeckt im Pazifischen Ozean eine Maya-Stele, die dort eigentlich nicht sein dürfte, da die Maya-Kultur nie bis dorthin vorgedrungen ist. Über Umwege gelangt er an ein Artefakt, ein Kristall, das „Licht schluckt” – dahinter ist auch eine Gruppe Indios her, welche von einem „Mann in Weiß” angeführt wird.

Dieser kann offenbar durch Wände laufen und war auch schon vor 500 Jahren in Yucatan bei den Maya unterwegs. Ericson entdeckt bei der Flucht vor ihm entsprechende Aufzeichnungen, die er allerdings erst mal übersetzen muss um zu verstehen, dass damals in Yucatan offenbar eine Maschine explodierte und die Maya gebeten wurden, sie wieder zusammen zu setzen. Ein Prophet der Maya sah aber schon da, dass das Zusammensetzen der Maschine fatale Folgen für die Menschheit haben würde und unterband Entsprechendes...

Ericson, Maria und ihr Bruder müssen wieder fliehen und landen auf einem Bauernhof, dort können sie etwas verschnaufen. Später geht es per Schiff nach Yucatan weiter, dem Trio ist dabei immer der „Mann in Weiß” auf den Fersen. Derweil ergibt sich aus den per Zufall gefundenen Papieren aus dem Umschlag der Kladde, dass die Zusammensetzung der Maschine unbedingt verhindert werden muss – erstmals finden sich aber auch Hinweise, dass es zwei Waffen gibt, mit der die Apokalypse verhindert werden kann...

Mit einem Knall endet die zweite Trilogie der zunächst auf zwölf Bände konzipierten Weltuntergangsserie: Es existieren zwei Waffen, mit denen die Apokalypse aufgehalten werden könnte! Zudem wird in diesem Band erklärt, wie die Maya in den Pazifischen Ozean gelangen konnten und es wird nochmals ein Blick in die Kammer geworfen, die „von innen größer wirkt als von außen” – mit überraschenden Erkenntnissen.

Sehr lobenswert ist inzwischen auch die Arbeit von Oliver Specht; und nun warten wir gespannt auf Timothy Stahls erste Arbeit für diese Serie.

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