Literatur-News

Kurd Laßwitz Preis: Die Gewinner

Der Kurd Laßwitz Preis ist ein alljährlich in bis zu acht Kategorien vergebener Literaturpreis zur deutschsprachigen Science Fiction. Seit 37 Jahren stimmen die professionell in Deutschland, Österreich und der Schweiz tätigen Autoren, Übersetzer, Lektoren, Verleger, Graphiker und Fachjournalisten über die besten Neuerscheinungen des Vorjahres ab. Der Preis ist nicht dotiert. Nachfolgend die Gewinner zum Kurd Laßwitz Preis für die besten Science Fiction Werke des Jahres 2016. In den Kategorien Übersetzung und Hörspiel bewertet jeweils eine Fachjury. Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen des diesjährigen PentaCons, eines literarischen Symposiums zur Science Fiction, das dieses Jahr am 60. Jahrestags des Raumflugs der Hündin Laika stattfindet, also vom 4. bis 6. November im Palitzschhof in Dresden.

Bester deutschsprachiger SF-Roman mit Erstausgabe 2016:
Andreas Brandhorst: "Omni" (Piper)

Beste deutschsprachige SF-Erzählung mit Erstausgabe 2016:
Gabriele Behrend: "Suicide Rooms" in "Exodus" 34

Bestes ausländisches Werk zur SF mit deutschsprachiger Erstausgabe 2016:
Cixin Liu: "Die drei Sonnen", Heyne

Beste Übersetzung zur SF ins Deutsche, erstmals erschienen 2016:
Martina Hasse für die Übersetzung von Cixin Lius "Die drei Sonnen" (Heyne)

Beste Graphik zur SF (Titelbild, Illustration) einer deutschsprachigen Ausgabe, erstmals erschienen 2016:
Greg Ruth für das Titelbild zu Nnedi Okorafors "Lagune" (Cross Cult)

Bestes deutschsprachiges SF-Hörspiel mit Erstsendung von 2016:
kein Preis

Sonderpreis für einmalige herausragende Leistungen im Bereich der deutschsprachigen SF 2016:
Ralf Boldt, Sylvana Freyberg und das Team vom MediKonOne für die Durchführung des MediKonOne und damit ein innovatives Crossover von SF und Medizin

Sonderpreis für langjährige herausragende Leistungen im Bereich der deutschsprachigen SF 2016:
Herbert W. Franke für sein Lebenswerk

Alle Platzierungen sind hier zu finden.