Tipp: "Wissenschaft am Donnerstag"

Aus dem Weltall prasseln ständig Teilchen auf unsere Atmosphäre, meist Protonen, die extrem beschleunigt werden und so immense Energien erlangen. Astrophysiker weltweit rätseln seit Jahrzehnten, woher diese Teilchen kommen und warum sie eine so hohe Energie entwickeln. Im Pierre-Auger-Observatorium in Argentinien wird in einem internationalen physikalischen Großexperiment erstmals die hochenergetische kosmische Strahlung untersucht. Welche Auswirkung hat die kosmische Strahlung auf das Klima und welche Folgen können für den Menschen entstehen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Dokumentation "Kosmische Strahlung" morgen ab 20.15 Uhr auf 3sat.

Im Anschluss um 21.00 Uhr beleuchtet Gert Scobel in der Sendung "scobel - Aufbruch ins All" auf demselben Sender die Zukunft des Menschen im Weltall. In etwa fünf Milliarden Jahren stirbt die Sonne und damit das irdische Leben, wenn nicht ein Asteroiden-Einschlag oder der Mensch selbst das Leben vorher zerstört. Wird es der Spezies Mensch gelingen, Lebensräume auf anderen Planeten zu erschließen? Mit seinen Gästen diskutiert Gert Scobel darüber, wie Leben entsteht, wie wahrscheinlich es ist, dass es extraterrestrische Lebensformen gibt, wo und wie wir sie finden können und wann der Mensch andere Planeten besiedeln kann.