Tipp: "wissen aktuell: Expedition ins Weltall"

Der wissenschaftliche Blick offenbart, was mit dem bloßen Auge am Nachthimmel nicht sichtbar ist, die kosmische Vielfalt: Schwarze Löcher, explodierende Sterne. Die 3sat-Sendung "wissen aktuell: Expedition ins Weltall" ist morgen ab 20.15 Uhr, einen Abend lang auf der Suche nach dem, was das Universum zusammenhält.

Dank neuester Technik stehen die Chancen gut, innerhalb der kommenden 10 bis 20 Jahre fündig zu werden, sollte es im All außerirdisches Leben geben. Forscher haben inzwischen viele Hunderte Planeten außerhalb unseres Sonnensystems identifiziert. Einer dieser Exoplaneten ist nicht nur theoretisch bewohnbar, er ist sogar unser nächster Nachbar im All: Proxima b im Sternensystem Alpha Centauri. Dennoch würde die Reise dorthin mit einem Raumschiff etwa 80.000 Jahre dauern. Hochgeschwindigkeitsminisonden sollen nun den Planeten erkunden. Doch nicht nur in der Ferne, auch auf unserem Nachbarplaneten Mars sucht die Wissenschaft nach extraterrestrischem Leben. Der eindeutige Beweis, dass es dort früher einmal Leben gegeben hat - oder heute noch gibt - könnte unser bisheriges Verständnis von der Entwicklung des Lebens bestätigen und wäre allein deshalb schon eine Sensation.

"wissen aktuell: Expedition ins Weltall" greift die Faszination Weltall auf und begleitet Menschen, die aus Leidenschaft für die Sterne mehr Dunkelheit auf der Erde fordern, erklärt, was das Universum zusammenhält und warum gerade unser Nachbarplanet Mars so phantastisch ist.