Neu im August: "Der Goldschatz der Elbberge"

Im August erscheint "Der Goldschatz der Elbberge". Der historisch-fantastische Mittelalter-Roman des nicht nur in Phantastik-Kreisen bekannten Autors Martin Schemm erscheint im Hamburger Verlag Ellert & Richter und erzählt auf über 500 Seiten die packende Geschichte einer unheilvollen Schatzsuche. Der Roman vermengt historische Fakten über das Hamburg des 11. Jahrhunderts mit überlieferten lokalen Sagen und Legenden.

Im Jahr 1065 lässt der Hamburger Erzbischof Adalbert eine Gruppe Männer durch einen alten Stollen in die Tiefe des Sollonbergs hinabsteigen, um dort einen sagenumwobenen Schatz der zwergenhaften Schwarzalben zu heben. Mit der Beute hofft der Kirchenfürst seine politische Macht im Norden Europas und im Reich König Heinrichs IV. ausweiten zu können. Als die Männer tatsächlich in das Zwergenreich gelangen und Hand anlegen an den goldenen Schatz, vollzieht sich ein alter Fluchzauber, der das Land an der Elbe in Angst und Schrecken versetzt, während zugleich das Machtgefüge des Erzbischofs zerfällt .

Der Roman spielt am Blankeneser Süllberg sowie an anderen Schauplätzen im Norden und ist gesponnen aus der Sagenwelt Hamburgs und aus der realen Historie. So bildet die Epoche Erzbischof Adalberts Mitte des 11. Jahrhunderts die Bühne für die historisch-fantastische Handlung. Der Roman bietet nicht nur spannende Unterhaltung, sondern zeichnet auch ein historisches Bild einer bislang eher unbeachteten hochmittelalterlichen Epoche Hamburgs weit vor den Tagen der Hanse. Die eingeflochtenen Elemente aus der Welt der Sagen und der Fantastik sorgen zudem für eine etwas andere Nuance im Genre des Historischen Romans.

Martin Schemm: "Der Goldschatz der Elbberge"
Ellert & Richter, Paperback, ca. 500 Seiten, 14,95 EUR, ISBN 978-3-83190-420-0